Sie haben sich ihr eigenes
kleines Paradies geschaffen - im Hausgarten und aus Rosen.
In fast allen nur erdenklichen Farben erblühen
die edlen Gewächse hinter dem Haus von Johannes und Edith Urbanek in Sinzig-Löhndorf, längst nicht mehr
nur zu ihrer eigenen Freude. Unter Natur- und Blumenfreunden
ist ihr Stückchen Land inzwischen ein Geheimtipp geworden.
Am 2. Juni-Wochenende öffneten sie wieder für zwei Tage ihren
Garten, und Hunderte von Rosenfreunden kamen von nah und fern und staunten. Inzwischen ist die Begeisterung für Rosen auf
so manchen Löhndorfer übergesprungen. So ist es auch ganz wesentlich auf die Initiative der Urbaneks
zurückzuführen, dass rund um die St. Georgs-Kirche ein blühender Rosengarten entstanden ist. Überall im
Ort erblühen die wunderschönen Blumen und Ortsvorsteher Friedhelm Münch hat bereits die Parole ausgegeben:
Löhndorf muss offizielles Rosendorf werden.
Wenn man über die Vehner-Straße in Löhndorf geht, vermutet man kaum, dass die Urbaneks gleich hinter der
Häuserfront in ihrem Garten ein Rosenparadies geschaffen haben, welches Weit und Breit seinesgleichen sucht.
Über 350 Rosensträucher in 106 verschiedenartigsten Züchtungen blühen den ganzen Sommer hindurch.
Inzwischen ist Johannes Urbanek unter den Rosenzüchtern weit über die Grenzen des Ortes hinaus bekannt. Im Verein
Deutscher Rosenfreunde (VDR) hat er sich durch Geschick und Fachwissen einen Namen gemacht. Als Ergänzung
konnten die Rosenfreunde am Samstag im Gemeindehaus "Alte Schule" in einem Dia Vortrag mit Walter Marquardt
aus Dortmund einen "Spaziergang durch das Deutsche Rosarium im Westfalenpark Dortmund" machen. Harald
Simeit aus Löhndorf spielte im Garten zur Unterhaltung unermüdlich auf seiner Drehorgel.
(Text: J. Tarrach)
Einige Impressionen aus dem Rosengarten der Urbaneks haben wir Ihnen hier zusammengestellt: